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Vorschaltgeräte

Vorschaltgeräte werden zum betreiben von Gasentladungslampen benötigt. Anderenfalls würde der Entladungsstrom durch die zu ihrer Funktion erforderliche Stoßionisation immer weiter ansteigen, bis die Lampe zerstört wird oder die Sicherung ausgelöst wird.

Es gibt zwei verschiedene Bauarten:
-Konventionelle Vorschaltgeräte
-Elektronische Vorschaltgeräte

Konventionelle Vorschaltgeräte arbeiten bei Netzfrequenz und bestehen aus einem Eisenkern mit Luftspalt und einer Kupfer- oder Aluminiumlackdraht-Wicklung.
Sie sind äußerst zuverlässig, sie können jahrelang störungsfrei arbeiten und müssen nicht ausgewechselt werden.
Nachteil ist die starke Wärmeentwicklung und der etwas höhe Stromverbrauch gegenüber elektronischen Vorschaltgeräten.

Elektronische Vorschaltgeräte arbeiten mit einer höheren als der Netzfrequenz (einige kHz bis meist <50 kHz) und weisen daher bei geringerem Materialeinsatz geringere Verluste auf als Konventionelle Vorschaltgeräte.
Bei größeren Einheiten haben elektronische Vorschaltgeräte einen besseren Leistungsfaktor (0,97 bis 0,99) und die Lampe erreicht an ihnen einen höheren Wirkungsgrad und flackert nicht.
Bei den elektronischen Vorschaltgeräten erfolgt beim Start- und Zündvorgang ein sogenannter Warmstart (Kaltstart würde die Kathoden schädigen), dadurch werden für einen kurzen Zeitraum von etwa 0,5–2 Sekunden die Glühkathoden der Natriumdampf- oder Metallhalogenlampe vorgeheizt bevor diese gezündet wird.
Die Start- und Zündvorgänge von elektronischen Vorschaltgeräten erfolgen flackerfrei im Gegensatz zu konventionellen Vorschaltgeräten. Der Startvorgang ist dadurch meist merklich schneller als bei Konventionellen Vorschaltgeräten.